Schlanke Linux Distributionen für alte Rechner – Lightweight Linux Distros

Wenn Sie einen alten Desktop-Rechner oder Laptop besitzen und diesem neues Leben einhauchen möchten, ist eine leichte Linux-Distribution oft die einzige Möglichkeit, um eine flüssig funktionierende Computerumgebung zu schaffen. Hier gibt es eine Vielzahl von Optionen und damit potenziell jede Menge Verwirrung für Laien und auch fortgeschrittene Anwender.

Nicht wenige greifen deshalb auf ein unsicheres Windows XP zurück und gefährden ihre privaten Daten dadurch fahrlässig. Damit Sie auf der sicheren Seite arbeiten, surfen, streamen etc., hier die 10 leichtesten Linux Distributionen für alte Rechner.

Linux mit geringen Systemanforderungen

Die Anwendungen sind in Bezug auf ihre Systemanforderungen absteigend gelistet. Auf Platz 1 finden Sie also das Betriebssystem mit den geringsten Anforderungen.

10. Peppermint

Peppermint ist eine Cloud-fokussierte Linux-Distribution, die keine High-End-Hardware benötigt. Es basiert auf Ubuntu und verwendet die LXDE Desktop-Umgebung, um Ihnen ein eingängiges Arbeitsumfeld zu bieten.

Ursprünglich mit einem webzentrierten Ansatz für Netbooks gedacht, haben die Programmierer von Peppermint eine ICE-Anwendung entwickelt, durch die jede Website als Desktop-Applikation integriert werden kann.

Darüber hinaus gibt es eine sehr ordentliche Anleitung für Einsteiger, mithilfe derer sich neue und/oder unerfahrene Benutzern schnell zurechtfinden sollten. Ein Support Forum steht ebenfalls zur Verfügung.

Mindestsystemanforderungen für Peppermint OS:

  • RAM: 1 GB RAM (empfohlen 2 GB)
  • CPU: Prozessor basierend auf der Intel x86-Struktur
  • Festplattenspeicher: mindestens 4 GB

9. Lubuntu

Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei Lubuntu um ein Mitglied der Ubuntu-Familie – aber basierend auf der LXDE-Desktop-Umgebung.

Sowohl auf älteren als auch neuen Rechnern leistest Lubuntu sehr gute Arbeit. Es ist eine der leichteste Varianten von Ubuntu, also bietet es sich natürlich für ältere Hardware an.

Lubuntu kommt mit GPicView für die Bildbetrachtung, MTPaint für die Bildbearbeitung, Evince für die Ansicht von PDFs, dem Audacious Musik-Player, dem Gnome-Player für Video, Guvcview für Webcam-Einsätze, dem beliebten Chromium Bowser, Sylpheed für E-Mail, Pidgin für Instant Messaging, Transmission für Torrents, Gnumeric für Tabellenkalkulationen, AbiWord für Texte, Xpad für Notizen und vielem mehr.

Wenn Sie Ubuntu schon einmal verwendet haben, dann wird Ihnen Lubuntu sehr bekannt vorkommen. Software und Verzeichnisse sind identisch.

Mindestanforderungen an die Hardware für Lubuntu:

  • RAM: 512 MB RAM (empfohlen 1 GB)
  • CPU: Pentium 4, Pentium M, AMD K8 oder höher

8. Linux Lite

Linux Lite ist natürlich eine abgespeckte Version der klassischen Linux-Distribution. Selbst Anfänger können dieses eingängige Betriebssystem auf älteren Computern leicht benutzen. Linux Lite basiert auf Ubuntu LTS (Long Term Support). Die LTS-Version bietet 5 Jahre Support. Das heißt, sobald Sie Linux Lite auf Ihrem Computer installieren, sollten Sie automatisch Updates für 5 Jahre erhalten.

Linux Lite ist laut Entwickler sofort einsatzbereit. Sie müssen also keine zusätzliche Software installieren, was selbstverständlich ziemlich hilfreich für Anfänger ist.

Einige der vorinstallierten Apps sind Firefox, Thunderbird für E-Mails, Dropbox für Cloud-Speicher, der VLC Media Player für Musikhören und Videos, LibreOffice für Büroarbeiten aller Art und Gimp für Bildbearbeitung.

Mindestanforderungen an die Hardware für Linux Lite:

  • RAM: 512 MB RAM (empfohlen 1 GB)
  • CPU: 700 MHz Prozessor
  • Display: VGA-Bildschirm 1024×768 (empfohlen VGA-, DVI- oder HDMI-Bildschirm 1366×768)
  • Festplattenspeicher: mindestens 5 GB

7. LXLE

LXLE ist im Grunde eine Weiterentwicklung der Lubuntu LTS-Version. Es wurde speziell entwickelt, um alte Computer wiederzubeleben.

Obwohl es sich um eine sehr leichte Linux-Distribution handelt, müssen Sie bei LXLE nicht auf eine intuitive Benutzeroberfläche und einiges Design verzichten. Das System ist zur Leistungssteigerung alter Rechner optimiert und wird mit einer Vielzahl von leichten Standard-Anwendungen geliefert.

Mindestanforderungen an die Hardware für LXLE:

  • RAM: 512 MB (empfohlen 1 GB)
  • CPU: Pentium 3 (empfohlen Pentium 4)
  • Festplattenspeicher: 8 GB

6. CrunchBang++

CrunchBang++ ist auch bekannt als CBPP oder #!++ oder CrunchBang Plus Plus. Crunchbang++ ist der Klon der toten Linux-Distribution Crunchbang Linux, die besonders einfach und ressourcenschonend war. Das Betriebssystem basiert auf Debian 9 mit einem minimalistischen Nutzer-Interface. Letzteres ist um den leichten Openbox Window Manager aufgebaut.

Hier haben wir ein einfach zu bedienendes und sehr leichtes Linux mit guter Funktionalität.

Einige der Standardanwendungen in Crunchbang++ sind Geany IDE, Terminator Terminal Emulator, Thunar File Manager, Gimp für die Bildbearbeitung, Viewnior Image Viewer, VLC Media Player für Musik, die Xfburn CD/DVD-Brennsoftware, der Iceweasel Browser, der Transmission Torrent Client, das Tabellenkalkulationsprogramm von Gnumeric, Evince PDF Viewer, der gFTP File Transfer Client, der Xchat IRC Client und AbiWord für die Textbearbeitung.

Mindestanforderungen an die Hardware für CrunchBang++:

  • Es gibt keine offiziellen Hardware-Empfehlungen für Crunchbang++. Es sollte mit 512 MB RAM und einer Pentium 4 CPU funktionieren.

5. Bodhi Linux

Bodhi Linux ist wirklich sehr gut geeignet für die Nutzung auf einem älteren Computer. Da nicht viel Software vorinstalliert ist, benötigen Sie nur sehr wenig Speicher, um es zu verwenden. Natürlich sind Programme auch hier praktisch frei nachinstallierbar.

Die Verwendung des Window Managers Enlightenment macht das Betriebssystem zudem überaus schnell, womit Bodhi Linux vielen anderen Linux-Distributionen einen Schritt voraus ist.

Sollte einmal ein Problem mit Enlightenment oder einer anderen Funktion von Bodhi auftreten, finden Sie schnell Hilfe innerhalb der zahlreichen Support Guides.

Enlightenment kommt mit einige grundlegende Anwendungen, wie dem schnellen Midori Browser oder dem ePad Text Editor. Apps für Multimedia gibt es nicht, können aber schnell über das App Center installiert werden.

Mindestanforderungen an die Hardware für Bodhi Linux:

  • Arbeitsspeicher: 256 MB RAM
  • CPU: 1,0 GHz
  • Festplattenspeicher: 4 GB Festplattenspeicher

4. antiX Linux

antIiX ist eine leichte Linux-Distribution, die auf Debian Linux basiert. Die Entwickler sind sehr stolz darauf, hier eine Systemd-freie Linux-Distribution bereitstellen zu können. Dass das Betriebssystem Systemd-frei ist, sollte Laien egal sein, viel wichtiger ist für jene wohl, dass es bestens auf alten Rechnern läuft.

antiX Linux verwendet den Icewm Window Manager, der dafür sorgt, dass das System auch auf sehr ressourcenbeschränkten Geräten funktioniert. Es bietet nur wenig vorinstallierte Software, sodass die Speichervoraussetzungen gering sind. Das Installieren zusätzlicher Programme ist aber wie immer kein Problem.

Mindestanforderungen an die Hardware für antiX Linux:

  • Arbeitsspeicher: 256 MB RAM
  • CPU: Pentium 3
  • Festplattenspeicher: 2,7 GB

3. SparkyLinux

Der dritte Platz auf unserer Liste der leichten Linux-Distributionen gehört SparkyLinux. SparkyLinux ist zwar ein Betriebssystem mit grundsätzlich sehr geringem Umfang, zielt aber gleichzeitig auch auf moderne Computer ab. Es gibt verschiedene Versionen mit vielen und weniger vorinstallierten Anwendungen.

SparkyLinux basiert auf Debian und verfügt über mehrere Desktop-Umgebungen, darunter LXDE, OpenBox/JWM, e17, MATE, LXQt, Cli und GameOver.

Für Ihren alten Computer sollten Sie die Base Edition wählen. Hier können Sie dann natürlich alles, was Ihnen an Anwendungen fehlt, ganz leicht nachinstallieren.

Mindestanforderungen an die Hardware für SparkyLinux:

  • RAM: 256 MB RAM für LXDE, e17, Openbox, GameOver und 384 MB RAM für MATE, LXQt
  • CPU: Intel i486 oder Amd64
  • Festplattenspeicher: 5 GB

2. Puppy Linux

Puppy Linux ist eine der kleinsten und dabei schnellsten Linux Distributionen. Sie ist standardmäßig nur ca. 200 MB groß.

Das System kann zum Beispiel ganz einfach über einen USB Stick gestartet werden. Es ist aber ebenso möglich, es per CD/DVD zu verwenden. Nach dem Booten ziehen Sie den USB Stick einfach heraus bzw. werfen die CD/DVD aus und Puppy Linux läuft reibungslos weiter. Das Betriebssystem ist so klein, dass es alles im RAM speichert, was es wiederum sehr schnell macht. Sie können sogar sämtliche Daten auf demselben USB-Stick ablegen, von dem Sie Puppy Linux booten.

Puppy Linux verwendet den JWM und Openbox Window Manager, was den Ressourcenverbrauch überaus gering hält. Wenn Sie Puppy Linux auf einem alten Computer verwenden, sollten Sie selbstverständlich versuchen, ausschließlich dementsprechend leichte Anwendungen und Tools zu installieren.

Da Puppy Linux so konzipiert ist, dass es möglichst schnell funktioniert, wird nur wenig vorinstallierte Software mitgeliefert. Es gibt zum Beispiel AbiWord für die Textverarbeitung, Gnumeric für Tabellenkalkulationen und verschiedene Programme zur Grafikbearbeitung sowie Medienwiedergabe.

Mindestanforderungen an die Hardware für Puppy Linux:

  • RAM: 64 MB (empfohlen 256 MB)
  • CPU: 333 MHz

1. Tiny Core

Tiny Core ist tatsächlich nur 15 MB groß! Für ihren geringen Umfang hat diese Linux Distribution allerdings erstaunlich viel zu bieten. Sie kommt mit einem minimalen Interface und sehr wenigen installierten Anwendungen, aber bootet schneller als jedes andere Betriebssystem.

Tiny Core Linux entstand aus dem Damn Small Project, ist jetzt aber völlig unabhängig. Es arbeitet standardmäßig mit FLTK/FKWM und BusyBox Desktop. Wie bei den zuvor genannten Betriebssystemen bekommen Sie auch hier die Möglichkeit, von Office-Programmen bis hin zu Multimedia Software praktisch alles nachzuinstallieren.

Sie haben die Wahl zwischen drei Editionen: Core, Tiny Core und CorePlus. Core ist das Basissystem, das nur CLI (Command Line Interface) bietet. Für Ihren alten Rechner ist das natürlich ideal, aber weniger erfahrene User werden hier wohl eher nicht zugreifen.

An jene richtet sich die TinyCore Edition. Diese bietet ein GUI Interface (Graphical User Interface), mit dem auch Anfänger schnell zurechtkommen sollten.

Mindestanforderungen an die Hardware für Tiny Core Linux:

  • RAM: 46 MB (empfohlen 64 MB)
  • CPU: Pentium 2

Fazit zu den Lightweight Linux Distros

Die Installation eines der beschriebenen Linux-Systeme sollte Ihnen in jedem Fall keine Probleme bereiten. Sie erhalten bei allen Distributionen Tutorials, Anleitungen und/oder weiteren Support. Achten Sie dabei immer darauf, auch beim Hinzufügen von zusätzlichen Anwendungen keine Ressourcenfresser zu wählen. Wenn Sie die Installation genau nach Vorgabe bzw. den vorausgesetzten Mindestanforderungen durchführen und auch im Nachhinein keine zu großen/aufwendigen Programme installieren, wird Sie Ihr alter Rechner sicher noch einige Zeit verlässlich begleiten!

59 Gedanken zu „Schlanke Linux Distributionen für alte Rechner – Lightweight Linux Distros“

  1. Hallo,
    danke.
    Bodhi konnte ich nicht installieren.
    Gut ist, dass es sehr anspruchsvoll gemacht ist. Und das Update in-a-row (alle Komponenten mit einem Befehl (anklicken) klappt bestens!
    Stand Oktober 2019.

    Mit Gruß
    VirtuOS MUC Dipl.-Ing. Beckmann Nchf.
    Jan A. Beckmann (Einzelkaufmann)
    (Dipl.-Ing. (Uni)/ M.Sc. from KIT, Uni MUC))

    „We Believe In Education“ (R)

    Antworten
  2. Gibt es bei Puppy noch eine aktuelle „Hauptversion“. Ich konnte da auf die schnelle nix finden, die meisten Versionen waren schon gut betagt. Für noPAE wird es nochmal schwieriger…

    Antworten
  3. Vielen Dank für diesen Überblick von sparsamen Linux-Distributionen. Ich stelle gerade einen 1. Rechner zusammen aus Altteilen für meine kleinen Jungs: Tualatin Celeron 1400 mit i815-Board, welches maximal 512MB bedienen kann… ich hoffe, das reicht mit Bodhi für einen Firefox für Antolin.de … dieser Artikel war mir sehr hilfreich!

    Antworten
  4. Hi.

    Ich suche auch gerade nach einem leichten Linux für eine Intel Atom 1,6 PC.
    Ursprünglich war ein Raspberry Pi gedacht. Jetzt habe ich allerding meinen Alten PC wieder gefunden. Nun wird dieser als Lerncomputer für die Kinder dienen. Zumindest soll er das.
    Allerdings! SSD fähig muss das Linux sein! Ich denke, da fallen die alten raus. Oder?

    Beste Grüße
    Tom

    Antworten
    • Hallo Tom,
      nein, dem Linux ist es egal, ob es auf einer alten oder einer neuen Festplatte läuft. Eine SSD kannst Du grundsätzlich immer verwenden.
      Beste Grüße,
      Florian

      Antworten
    • Ich würde Linux Mint Tina vorschlagen
      Braucht bei der 32 Bit Version nur 1 GB Ram!
      Der Prozessor muß aber 2 GHZ bringen, sonst dauert es zu lange.
      Und die HDD muß mindestens 60 GB haben, wovon 15 GB vom system belegt werden.
      Man kann die Swap Datei auf 3 GB erhöhen, über Terminal.
      Im Net gibt es dazu bei der Suche den notwendigen Steuerbefehl.
      Firefox und Thunderbird sind schon an Bord.

      Antworten
  5. Zum Thema SSD in alten PCs: Computer mit IDE Festplattenanschlüssen können alternativ mit CF-Karten in einem CF-IDE Adapterstecker / -Kabel betrieben werden. Das ist auch ein solid state drive. Die meisten dieser Adapter kosten nur ein paar EUR, und eine 8 GB CF-Karte ist auch leicht zu bekommen. Die meisten BIOSes erkennen die CF-Karte automatisch als IDE-Festplatte. Es gibt solche IDE-CF Adapter auch mit 2 CF-Anschlüssen (Master/Slave Modus). Die haben den Vorteil, dass man sogar PCs ohne USB-Port gut mit einer Distro versorgen kann: Iso auf CF Karte 1 und leere CH Karte auf 0 Stecken, dann sollte das BIOS das Betriebssystem anstatt einer CDROM problemlos von Karte 1 booten (Installer). Dann von da aus die Karte 0 partitionieren und formatieren lassen, danach OS-Installation.

    Antworten
  6. Da unsere Gesellschaft immer mehr zerreißt und keiner mehr weiß wohin die Reise geht, möchte ich als erstes Microsoft durch LINUX ersetzen. Mein Rechner ist allerdings von 2017 mit einem Intel EXTRTEME 5930k – 500GB Samsung SSD, einer MSI 960 4GB und 32 GB DDR4 Arbeitsspeicher und einer Seagate 2TB Hybrid Festplatte… das MSI Board ist von 2017
    …so nun müsste man wissen ob die Hardware überhaupt im vollen Umfang kompatibel zu Linux ist, weil Nicht nutzen ISSNICH- ich möchte davon nichts vergammeln lassen müssen. Dann hat es sich an dieser Stelle erledigt, ansonsten werden Vorschläge gerne entgegen genommen.
    Als zweites möchte ich einen VPN Router (ASUS) unter LINUX nutzen…
    … was für Hürden sind hier angesagt?
    Danke

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    • Hallo Dividus von den Distributionen gibt es auch immer wieder eine Live-ISO zu erhaschen. „Probieren ohne zu installieren“. Wenn alles zu deiner Zufriedenheit läuft, stößt du eben die volle Installation an.

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    • Hei Dividus ?! – hat sich wohl schon erledigt ?!
      Sonst bist Du fuer den Anfang mit Ubuntu auf der guten Seite.
      Die Hardware ist ja geradezu optimal fuer Linux.
      Nach Ubuntu kannst ja was anderes nehmen.
      Viel Spass.

      Antworten
  7. Wenn ich einen win7/64 mit defekten Laufwerk ,kein internet und ein neues Samsung A50 habe,mir Linux auf das Notebook installieren möchte ,wie geht das oder kann ich das Teil vergessen.welches linux ist geeignet.Installationdatei aufs Smartphone und per USB Kabel auf win7 bringen—so in etwa.Würde mich sehrfreuen da ich an linux sehr interessiert bin um Ihre Rat. Freundliche Grüße Norbert

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    • Welches Laufwerk ist denn defekt? Festplatte ist auch ein Laufwerk. Auch wenn ich das nicht mag, eine Gegenfrage zu stellen: Was willst du ohne Internet denn machen?
      Ansonsten wenn du nur in „deiner Box“ das installieren willst, besorge dir noch irgendeinen USB-Stick mit mehr Platz als deine gewünschte Linux-Distribution. Lade dir Rufus https://rufus.ie/de_DE.html und dein Linux via A50 auf dein Windows-System und baue mit Rufus einen bootfähigen USB-Stick mit „deinem Linux“.
      Vorteil 1: Du kannst testen, ob dieses Linux mit dem Computer läuft
      Vorteil 2: Du kannst – wenn du willst – Linux sauber auf der ganzen Festplatte installieren bzw. die ganze Festplatte unter Linux nutzen, kannst aber auch eine Koexistenz Windows+Linux bauen, dann solltest du dich aber über den/diese Bootmanager noch vorab informieren

      Antworten
      • „Was willst du ohne Internet denn machen?“

        Hä?
        Ehem. Räusper.
        Wie bitte???

        Was wohl hat der Zuse mit seinem Computer ohne Internet gemacht … ?? 😉
        Und Turing …

        Pythagoras hatte auch noch kein Internet – war wohl auch so ein Amateur …

        Der russische Geheimdienst hat auch nur Schreibmaschinen – warum wohl?

        Weil bestimmte Amis und bestimmte Briten und bestimmte Russen, Chinesen, Kongolesen, Fritzen, Polen usw. usf. usw.usf. einfach notorisch und grundlos neugierig sind – da ist es besser, zumindest einen Rechner nicht am Internet zu haben und auch nicht mit USB-Sticks zu füttern usw. usw. …

        (weil nicht jeder notorische Schnüffelei mag … )

        Also laß ihm sein Plaisier, vielleicht bereitet er gerade ein Weltpatent vor …

        Bist ja auch so’n Über-Neugieriger, sonst hättste ja nich jefracht …

        Ist DAS „freiheitlich-demokratische Grundordnung“, wenn man jemanden einfach so (und auch noch so ehrenrührig plump!) informationstechnisch an die Unterwäsche geht?!
        Wohl „Unternehmer“ was?
        (a la: „Bevor wir Sie einstellen, noch eine Frage: Haben Sie die Absicht, schwanger zu werden?“ – Ja geht’s noch?!)

        Was geht Dich das an, I-ti!
        Geh „nach Hause“! Für immer!

        Jo

        Antworten
    • Hallo, ich nehme an, das DVD-Laufwerk funktionirt nicht mehr. Es kann aber auch an Windows liegen, dass es nicht mehr ordentlich läuft. Bitte einen Freund, Dir etwas aus dem Internet zu laden, und als DVD-Abbild auf einen USB-Stick zu packen. Manjaro, die Ubuntus, Knoppix usw sollten alle funktionieren. Grundsätzlich läuft jede Distro. Andererseits: Was willst Du ohne Internet mit dem Teil machen? Wenn Du Telefon hast, ist es kein Problem, sich beim Provider Rat zu holen. Die schicken einen Monteur, der falls nötig die Telefondose wechselt, den Router anschließt, das Telefon und den Computer. W-Lan geht auch, wenn man nicht übers Kabel stolpern will, oder der Computer in einem anderen Raum benutzt wird, als das Telefon. Ohne Internet muss man zwingend ein Fix-Release nutzen, das 5 Jahre oder sogar länger nutzbar ist. Da gibt es mehr als ein Dutzend Ubuntu-Derivate, die gut abgehangene solide Technik bereitstellen. Grundsätzlich muss man vorher wissen, was man alles machen will: Office, Multimedia, games usw. Die Schwerpunkte sind unterschiedlich gesetzt. Ein Freund, der in einem Kaff wohnt, ist mit Mint sehr zufrieden. Das ist ein Ubuntu-Derivat. Man muss nur wenig herumfrickeln. Mit Manjaro hat man es am leichtesten. Aber Internet ist dann unbedingt erforderlich, weil wöchentlich kleine Updates reinfliegen. Support ist lebenslang (rolling release). Grüße aus Hof….. Norbert

      Antworten
  8. Hey, bitte nicht lachen, aber Jungs ihr wisst ja „Frau und Technik“, mehr muss ich wohl dazu nicht sagen, aber trotzdem. Ich habe einen alten PC mit Win XP. Der ist eigentlich noch voll in Ordnung, nur da für XP nicht mehr relevant ist, möchte ich den PC ganz auf Linux Mint oder Suse umstellen. Frage: Geht das überhaupt und lohnt sich das?

    Antworten
    • Noch einfacher, Distribution mit DVD und Heft besorgen. Mit der DVD testen ob der Prozessor 64bit fähig ist. Wenn alles klappt, benötigte Daten von Festplatte ziehen und Linux Mint installieren….

      Antworten
    • Hallo Beate,
      ich habe mein altes Notebook von 2006 als Reserve/“Lesegerät“ statt div.Ausdrucke nun mit Debian LXDE laufen. Geht so, etwas langsam. Mit Ubuntu-basierten Systemen gab es Probleme, die paßten sich nicht an das damalige eher quadratische Format der Notebooks an. Internet läuft im „Großdruck“, Experten können das vielleicht auf normale Schriftgröße ändern. Stromverbrauch mag höher sein.

      Antworten
    • Mit Mint oder Ubuntu bist Du fuer den Anfang gut dabei.
      Man kann da nichts viel falsch machen.
      Es gibt auch Linux fuer Frauen … da läuft die Szene zur Zeit in Österreich.
      (Mehr weiss ich dazu nicht.)

      Antworten
  9. Prima Beiträge vielen Dank dafür. Ich bin auch mit meinem Dell Inspirium 6400 32 bit von 2006 auf Linux umgestiegen, es klappt ganz gut.
    Allerdings wäre ein jüngerer Laptop besser. Es hat sehr lange gedauert bis ich über die Anfangshürden gekommen bin.
    Manche Sachen klemmen noch.
    Liebe Grüße Klaus

    Antworten
  10. Habe heute ein altes Windows Tablet ausgegraben und Lubuntu vom USB Stick gebootet. Läuft mit der alten Hardware. Leider nicht auf Touch optimiert (ein Finger wird zwar erkannt, Multitouch oder Gesten allerdings nicht). Suche nun nach einer leichten Distro mit Touchoptimierung. Hat hier schon jemand Erfahrungen mit Intel Atom Tablets gesammelt?

    Antworten
  11. Linux Distribution und Gimp, sollten auf meinem alten Rechner Intel Centrino Duo, 4 GB Ram, GPU 512 MB vernünftig und flüssig funktionieren, welche Linux-Distribution wäre sinnvoll, wichtig ist die Bildbearbeitung in Jpg. so zwischen 8 -20 mb Datengröße, mehr nicht.
    Lieben Dank im Voraus und bleibt bitte gesund!

    Antworten
    • http://puppylinux.com/download.html

      die puppys können als live-OS entweder von CD oder USB gestartet werden.
      ich benutzte die ubuntu basierten LTS-puppys (Long Term Support = 5 jahre lang updates für das OS und die software) und bin sehr zufrieden.
      gimp, firefox, openoffice, audacity, xnview, u.v.a. funktionieren bei mir ohne probleme.
      es gibt eine grosse community für fragen und und und

      Antworten
  12. Hi, bei mir läuft Linux Mint 19.3 Tricia bestens auf einem 9 Jahre altem EEE Pc 1215b Netbook mit AMD APU E-450 mit Radeon Grafik, 6 GB Ram, 480 SSD (selbst getauscht).
    Kann ich empfehlen, Test über USB-Stick und dann Vollinstallation. Vorher relevante Daten retten!

    Antworten
    • okular (der linux-pdf-viewer) sollte wohl heute auf jeder Distro zu installieren sein – ob „Standard“ oder nicht …

      Ausprobieren!

      Nur Mut!

      Mehr als die Stadt abbrennen (oder versehentlich dem Wetterdienst zu richtigen Prognosen verhelfen) kannst mit einem Rechner nicht … ,-)

      Jo

      Antworten
  13. Hallo welches Linux hat eine Windows-ähliche Oberfläche? Nur das Mint oder auch noch andere Versionen?
    Danke für gute Antworten und beste Grüße

    Antworten
    • Hallo, für Distributionen, die mit gnome oder Mate ausgestattet sind, gibt es bei gnomelook.org und Matelook.org ,,Windows-Themes“ aller Jahrgänge. Das ist aber nur die Optik. Der technische Unterbau ist eben Linux. Spaßeshalber hatte ich mein Manjaro Mate mit einer solchen ,,Win-Umgebung“ ausprobiert. Sinnvoll ist das nicht, ist aber lustig, wenn sich jemand am Computer zu schaffen macht, und versucht, Win-Software aufzuspielen. 😉 Meine Freundin bevorzugt Manjaro. Das ist einfacher zu bedienen als Windows, und auch flotter. Es mag aber noch Distri geben, die noch schneller laufen, aber nicht so einfach zu bedienen sind. Leider kann Manjaro out of the box nur HP. Für Drucker anderer Hersteller wird es fummelig. 🙁

      Antworten
  14. Also ich habe mir das „Peppermint“ auf ein älteres Lenovo Ideapad aufgespielt. Da dieser Rechner ursprünglich für Win XP konzipiert war, hielt ich das für eine gute Idee, da die Anforderungen von „Peppermint“ mehr als erfüllt sind.

    In der Praxis bedeutet das jedoch, das dieser Rechner dadurch extrem langsam geworden ist.
    Bei Schreibkram fällt das natürlich nicht auf, wohl aber beim starten und dem Bildaufbau. Es sind zudem keine ruckelfreien Videoclips mehr möglich, egal ob YouTube oder SSD-Festplatte. Auch Fotoalben dauern ewig lange.
    Deshalb suche ich jetzt eine vernünftige Alternative.
    Kann mir da jemand etwas empfehlen?

    Antworten
    • Haste schon mal bleachbit laufen lassen ?
      Im Terminal reicht einfach zunächst nur :
      > bleachbit
      Erst viel später kannst Du noch ausreizen mit mehr-tief-ins-system Reinemachen :
      > sudo bleachbit

      Ansonsten bleachbit vorher installieren.
      > sudo apt-get install bleachbit

      Antworten
  15. Ich wollte mir das „Linux Lite“ installieren und habe wie auch bei vielen anderen Linux Distro’s mal wieder eine Pleite erlebt!
    Die Installation lief bis zur Partionierung der Festplatte gut. Es ist eine kleine Platte mit 240GB, also möchte ich nichts partionieren. Will er nicht.
    Fehlermeldung:
    „Es wurde kein Root-Dateisystem festgelegt, bitte beheben sie das im Partionierungsmenü“.
    Klicke ich dann irgend wo drauf, öffnen sich Einstellmenü’s von denen ich keine Ahnung habe.
    Soviel zu „Einsteigerfreundlich“.
    Hallo?
    Ich bin Bäcker und ich habe ein Auto um damit zur Arbeit zu kommen, das setzt aber nicht voraus, das ich auch was von Autos verstehe!

    Und augenscheinlich sitzt da auch das Kernproblem der vielen Linux Varianten. Jeder kann und darf daran rumbasteln. Das ist einerseits auch gut so, andererseits kommen da auch scheinbar unausgegorene Systeme auf den Markt und werden als einsteigerfreundlich, zuverlässig, langzeitunterstützt und was weiß ich nicht so alles beworben.

    Und dann scheitern sie schon bei der Installation.

    Für mich ist auch die „Betriebsblindheit“ vieler Entwickler ein großes Problem.
    Da werden z.T. Kenntnisse vorausgesetzt die für den Entwickler selbstverständlich sind, doch beim Benutzer nicht vorhanden sind.

    Erinnert euch:
    Ich bin Bäcker und habe ein Auto…. Muss ich deswegen jetzt einen Kfz-Kurs an der VHS belegen?

    Natürlich werde ich es weiterhin probieren. Vielleicht findet sich ja noch eine Version die meinen durchaus geringen Ansprüchen (Schreibkram, Musik, Foto, Internet) entspricht.

    Ansonsten bleibt mir nur die Möglichkeit meinen tadellos intakten Rechner zum Recycling zu geben und mir einen nagelneuen zu kaufen.
    Das ist zwar teuer,aber da ist dann bereits ein funktionierendes Betriebssystem drauf.
    Wie gesagt: Bis jetzt bin ich von Linux enttäuscht, keines hat bei mir richtig gut oder längerfristig zufriedenstellend funktioniert. Auch der vielfältige Support ist meist nicht hilfreich, weil da Insiderwissen vorhanden sein muss.
    Zum Schluss möchte ich noch erwähnen das ich noch einen alten Rechner als „Standalone“ im Gebrauch habe. 800Mhz. Prozessor, mit Win 2000 professional drauf. Funktioniert seit über 20 Jahren störungsfrei.

    Antworten
    • wenn dein rechner mit win 2000 störungsfrei funktioniert, frage ich mich, warum du es mit linux probieren willst.
      so wie ich das sehe, hast du keine ahnung vvon der materie und würdest auch an der installation eines microsoft betriebssystems scheitern.

      Antworten
    • I’ve installed more than one Linux system on a machine that only had a 4 GB hard drive. 240 GB is in no way „small“. You should probably go with a distro that does the partitioning for you. Lots of people like Xubuntu. I myself am partial to Linux Mint/Xfce. Either of these will run very nicely on a dual core, 64 bit machine with 4 GB of RAM. If you’ve got a rare single core 64 bit machine or a 32 bit machine, try Debian Stable via the net install (it too will do the partitioning for you, just accept the defaults). https://www.debian.org/CD/netinst/

      Antworten
    • Darf ich mir eine Korrektur erlauben:

      „… beim Besitzer NOCH nicht vorhanden sind …“ 😉

      (Es ist übrigens kein Fehler, wenn man als Bäcker auch von Autos Ahnung hat!
      Es gibt ja auch TaxifahrerInnen, die frühmorgens erstmal für sich und ihre Familie ein paar Semmeln backen, bevor sie sich „professionell“ ans Steuer setzen …)

      Nur Mut zur Bildung!
      (Auch „Experten“ haben mal klein angefangen!)

      Jo

      Antworten
  16. Hallo Markus,
    also ich kann Deine Schwierigkeiten nicht nachvollziehen: Ich habe vor kurzem einen Laptop ohne Schwierigkeiten revitalisiert, indem ich Linux Mint installiert habe. Ich wurde auch nach einer Partitionierung gefragt und habe ihn halt machen lassen (ganze Platte wurde partitioniert), da wurde dann etwas für boot, etwas für home und etwas für swap (oder so ähnlich) angelegt – hat mich aber bis heute nicht interessiert. Warum wehrst Du Dich gegen das Neu-Partitionieren? Lass es doch geschehen 😉
    Viele Grüße, Michael

    Antworten
  17. Ich benutze immer noch Ubuntu 10.04 LTS mit Gnome 2. Für mich das beste OS auf alten Computern.
    Leider erfordert das heutige Internet moderner Browser (z.B. für Youtube), während wissenschaftsbasierte Webseiten weiterhin flüssig laufen.

    Ich habe auf meinem Notebook Fujitus-Siemens Amilo Pro V8010 testweise „Antix 19.2 anti-capitalista“ installiert.

    Es ist leider im täglichen Handling ein Rückschritt bzgl. Ubuntu 10.04 LTS (vgl. Gnome-2 mit IceWM, oder Icons rechts statt links, Automatisierung), aber es läuft ebenso flüssig (Hotkeys, Compilation), nur mit modernerem Browser (Firefox 78 oder Tor Browser 10.5.6).

    Ich bin begeistert. Auch mir wichtige Dinge wie Streamripper, Music on Console oder Programmierumgebungen (Miranda,C,Lisp,Haskell,Erlang,Python) laufen sofort wie gewohnt.

    Unangenehm negativ finde ich, dass moderne Software-Varianten ein echter Rückschritt sind (Synaptic,PDF). Aber das kann man AntiX nicht anlasten.

    Ich habe jahrelang Puppy Linux verwendet, aber AntiX ist besser.

    Antworten
  18. Hallo zusammen,

    habe hier einen Rechner (Desktop) rumstehen und würde ihn gerne wiederbeleben:
    AMD Athlon 64 1,6 GHZ
    1 GB RAM
    200 GB HDD

    Nun mein Problem:
    Das Mainboard unterstützt kein WLAN ein Andchluss via LAN ist auch über Powerline nicht realisierbar
    (Dachgeschoss, FRITZ!Box steht im Erdgeschoss).
    Hier liegt aber ein Samsung Galaxy Note (Display gesprungen) rum es müsste doch möglich sein, dass ich dieses Gerät als „Modem“ nutze um damit eine Internetverbindung aufzubauen oder ?

    Groß Geld z.B in ein WLAN Modul für 30 – 40 Euro sehe ich nicht.

    Der PC soll zum Surfen und als „Schreibmaschine“ dienen Streaming wäre fein…

    Danke für eure Hilfe

    Antworten
    • Hallo Matthias,

      deine Anfrage ist schon was älter, aber ich könnte da Lubuntu empfehlen. Das Galaxy auf USB Thetering einstellen und über WLAN mit der Fritzbox verbinden. Galaxy über USB mit Laptop verbinden – funktioniert nach meiner Erfahrung mit Lubuntu tadellos….

      Viel Spass

      Antworten
  19. Alter PC, mit Win10 quälend langsam. Welches Linux wäre sinnvoll:
    PROCESSOR: Intel E4400 Core 2 Duo 2,00Ghz,
    RAM: 2,00 GB
    System: x64 basierte Processor

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  20. Hey ! Mein Favorit ist momentan Slax Linux von Thomas ! Neue Version läuft bereits auf Debian 11 ! Und RAM 48mb ! Super schnell ! Alle Befehle und viel machbar ! Hdd USB kein Problem ! Mfg

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  21. Hallo alle,

    ich habe ein Lenovo Tab 2 (7″ Display) geschenkt bekommen, das auf dem Recyclinghof entsorgt werden sollte. Es ist in neuwertigem zustand und sieht wirklich top aus. Ich habe es ge“root“et, den Bootloader durch TWRP ersetzt und ein Recovery image geflasht.

    Bevor ich das gemacht habe, war für mich klar: Ich habe kein Interesse an einem „neuen“ (alten) Android „Custom ROM“ – das neueste, das ich für dieses Gerät finden konnte, war Android-5.0 – sondern ich will ein Linux darauf haben.

    Ich weiß bereits, dass es doch so einige aktuelle und schlanke Distributionen gibt, die auf dem ARM (Cortex-A7) Prozessor laufen und mit 1 GB RAM, sowie 8 GB Gesamtspeicher klar kommen – das kenne ich von meinem „Astroberry“ (RasPi4).

    Meine wesentliche Frage ist, ob und wie gut oder schlecht eine TOUCH-Bedienung mit einem der in Frage kommenden Systeme möglich ist …. falls überhaupt. Das Tablettchen hat ja nur einen USB-Ladestecker und ich möchte auch keine externe Tastatur und/oder Maus einsetzen … geht vermutlich sowieso nicht (kein USB-Steckplatz, allenfalls BlueTooth).

    Wäre schön, wenn mir jemand auf die Sprünge helfen könnte!

    ~ * ~

    Plan B: Gibt es eine Möglichkeit, dieses kleine 7″ Tablet als „Bildschirm“ für den Raspberry Pi 4 (mit Astroberry) zu nutzen? Der RasPi4 hat ja keinen …

    Danke fürs Lesen, mit Denken und jeden hilfreichen Tipp!

    Tom

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    • Linux gibt es meines Wissens nicht für Tablet oder Handy, sprich Androiden. Android basiert zwar auf Linux, aber das steht auf einem anderen Blatt.

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      • Es gibt sehr wohl Derivate vom Google-Android: LineageOS, eOS u.a. ohne Google + Playstore. Ich habe nicht nur Tablet-PC sondern auch meine Smartphones (BQ Aquaris X Pro) damit umgerüstet. Aktuell bin ich so mit meinem Smartphone auf Android 13.

        Gruß, Karsten

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  22. hallo alle

    Ich nehme an einsteinathome.de teil und suche gravitationswellen mit boinc.
    welche der o.a. distros kann denn besonders schnell rechnen?
    auch x86 und 32bit, evt. ohne festplatte
    nur usb-stick rein und live rechnen

    danke und ein erfolgreiches 2023
    joachim

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  23. hi achim,

    „Sie brauchen einen Klavierspeeler, keeinen Trompeterr??“ (Grog, der unvergessene, unvergeßliche …)

    Du willst wirklich „Gravitationswellen“ suchen?
    Ernst Mach hätte seine helle Freude an dir!
    Vielleicht entdeckst Du versehentlich noch den Beweis für seine „Äther“- Theorie
    (p.s.: Der Doppler-effekt ist schon bewiesen …)

    Wenn du wirklihc einen schnelklen Rechner brauchts: Die Japaner hatten schon vor zwei Jahrzehten vor, die Ganze Welt digital zu simulieren – weiß nicht was draus geworden ist … 😉

    TU Chemintz hatte allerdings vor Jahren mal einen aus Linux-Rechnern zusammengestöpselten Superrechner, der wirklich was konnte …

    Vielleicht gibts da ein „Büro für Alumnenpflege“, das dir weiterhelfen kann mit Kontakten zu Leuten, die wissen, wie man aus tausend lahmen Enten einen Superrechner zusammenstöpselt. Das ist ja die Passion der Sachsen, seit dem staatlich organisierten, notorischen Mangel namens DDR! Die bauen, wenn wir nicht aufpassen, selbst aus Schrott noch eine funktionierende Demokratie …

    Viel Glück!

    Jo

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  24. I don’t recommend Puppy Linux. (64 bit live cd) It includes Palemoon as the browser application, which is not modern enough. No matter if I update it, there are websites that complain that I’m using an outdated browser. (this is getting sick!) Some websites are making a cult out of that worry. You never know where you will run into obstacles because of this. But the other apps are also very bad, any of them we look at. The installed games are also bad or don’t work. Also, the included background image is ugly, featuring a strange cartoon cat-like beast, although the name of the distro would make you think it would be a puppy. In any case, two barks are heard at the end of system startup, which could have been from an adult dog. Didn’t they have a better idea?

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  25. Ich habe vor kurzem zwei alte IBM Rechner (Pentium 4, Celeron D) im Keller ausgegraben, die eigentlich zu schade zum Wegschmeißen waren. Deshalb habe ich sie für Ebay fertig gemacht – waren dann auch nach ein paar Tagen weg.
    Deshalb habe ich den P4, 3 GHz, 2 GB RAM, mit einer 256 GB SSD, die ich noch herumliegen hatte, ausgestattet und den kleinen Bruder (Celeron D, 2,66 GHz, 1GB RAM) mit einer 120 GB SSD.

    Beim P4 habe ich locker 20 Stunden aufgewendet, um die nötigsten Treiber, sowie Browser und Office für Windows XP im Web zu finden, da auf den Lenovo (hat vor Jahren die PC Sparte von IBM gekauft) Seiten nichts zu finden war.
    Ich hätte mir die Arbeit nicht gemacht, wenn ich nicht rund 50 Spiele und jede Menge andere Software (Microsoft Publisher, Magix Musik Maker Rock Edition u.v.m.) für XP hier liegen gehabt hätte.
    Lief alles einwandfrei hinterher, hatte sogar eine Lösung zum Trimmen der SSD gefunden.

    Nachteil: Aktuellste Firefox Version, die darauf lief: 59
    (aktuelle Version 133) viele Seiten lassen sich damit gar nicht mehr aufrufen!
    LibreOffice war dafür sogar nur in Version 5 verfügbar!

    Auf dem kleinen Bruder habe ich, weil die Treiber vom P4 darauf nicht laufen wollten und ich nicht noch mal Stunden suchen wollte, Lubuntu 18 installiert und hatte die neuste Firefox Version und ein aktuelles LibreOffice (24…) dabei.
    Aufwand zur Installation auf SSD: unter 20 Minuten!

    Und lief einwandfrei -kann ich nur empfehlen!

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